In der Buchung findet Ihr die einzelnen Standorte. Habt ihr einen Standort gefunden, könnt ihr euch einen passenden Kurs aussuchen. Wir unterscheiden nach:

• Eltern-Kind-Anfänger zur Wassergewöhnung
• Anfänger (Nichtschwimmer)
• Fortgeschrittene (Kinder mit Seepferdchen)
• Schwimmklub (ab Freischwimmer)

Nach Abschluss bekommt ihr eine Kurszusage mit allen weiteren Informationen.

Unsere Kurse sind fortlaufend gestaltet. Das heißt es ist jederzeit ein Einstieg möglich. Wartelisten kennen wir nicht. Das hat einige Vorteile für die Kinder und natürlich auch für die Eltern:

1. Kinder lernen von anderen Kindern. Trotzdem setzen wir auf unser Tandem aus zwei Personen um zusätzlich zur Binnendifferenzierung beizutragen.
2. Manche Kinder lernen schnell und andere brauchen etwas länger. Der Weg zum sicheren Schwimmer (Bronze) dauert in der Regel zwischen 30 und 60 Lerneinheiten. Je nach Alter und Vorkenntnissen fällt der Lernerfolg früher oder später sicher ein.
3. Der Druck ist raus. Sowohl für die Kinder, als auch für die Eltern. Normale Kurse stellen den Anspruch es müsste innerhalb einer normierten Anzahl von Einheiten klappen. Das ist in der Praxis nicht der Fall. Ohne Druck lernt es sich am Schönsten.
4. Die Eltern müssen sich nicht um Folgekurse kümmern und lückenlose Wechsel in einen anderen Kurs sind immer gegeben. Wir bieten die breite Palette der Schwimmwelt. Eben allelagen.de - Vom Anfänger bis zum Profi und hoffentlich ein Leben lang mit viel Spaß im Wasser unterwegs.
5. Die Gebühren werden über das SEPA-Lastschriftverfahren monatlich eingezogen.

In der ersten Einheit holt einer von uns die Kinder mit den Eltern am Eingang ab. Nach der Begrüßung zeigen wir euch, wo sich die Kinder mithilfe der Eltern umziehen können.

Sind die Kinder umgezogen, holen wir sie an der Umkleide ab und machen sie zunächst mit den Örtlichkeiten vertraut. Die Eltern kommen in der Regel nicht mit in die Schwimmhalle, damit wir die ganze Aufmerksamkeit der Kinder bekommen und sie sich nur auf den Schwimmkurs konzentrieren können. Aber es gibt auch Ausnahmen, so zum Beispiel, wenn Angst im Spiel ist.

In öffentlichen Bädern ist den Eltern natürlich freigestellt in der Zwischenzeit selbst Schwimmen zu gehen.

Wer das beherrscht ist sicher beim Aufenthalt im Wasser und gilt als wassergewöhnt. Hierzu zählt, dass Kinder ihr Gesicht ins Wasser, den Kopf unter Wasser und untertauchen können. Außerdem ist das Ausatmen gegen den Wasserdruck gefragt, ebenso wie die Fähigkeit sich wieder allein im Wasser hinzustellen.

Hier geht es darum Auftrieb und Wasserwiderstand zu erfahren. Dazu zählt das Schweben und Gleiten unter Wasser und an der Wasseroberfläche.

Den Otter gibt es nur bei uns. Jedes Kind, dass ihn bekommt, kann das:

• Vom Beckenrand springen
• Untertauchen
• Ausatmen unter Wasser
• Schweben und Gleiten

Mit einem Seepferdchen kann man folgendes:

• Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen in Rückenlage (in Bauchlage jedoch mit erkennbarer Ausatmung ins Wasser)
• Heraufholen eines Rings mit den Händen aus schultertiefem Wasser
• Kenntnis der Baderegeln

• Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 15 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 200 m zurückzulegen, davon 150 m in Bauch- oder Rückenlage und 50 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
• einmal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Rings
• ein Paketsprung vom Startblock
• Kenntnis der Baderegeln

• Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 20 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 400 m zurückzulegen, davon 300 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 100 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
• zweimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring)
• 10 m Streckentauchen mit Abstoßen vom Beckenrand
• Sprung aus 3 m Höhe oder drei verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe bzw. vom Startblock