Ablauf


Kurs finden und buchen


In der Buchung findet Ihr die einzelnen Standorte. Habt ihr einen Standort gefunden, könnt ihr euch einen passenden Kurs aussuchen. Wir unterscheiden nach:

  • Eltern-Kind-Kurs zur Wassergewöhnung
  • Anfänger (Nichtschwimmer)
  • Fortgeschrittene (Kinder mit Seepferdchen)
  • Schwimmklub (ab Freischwimmer)

Nach Abschluss bekommt ihr eine Kurszusage mit allen weiteren Informationen.

 

Sollen mehrere Kinder in den selben Kurs, empfiehlt es sich zusammmen zu buchen.


Die erste Einheit


In der ersten Einheit holt einer von uns die Kinder mit den Eltern am Eingang ab. Nach der Begrüßung zeigen wir euch, wo sich die Kinder mithilfe der Eltern umziehen können.

Sind die Kinder umgezogen, holen wir sie ab und machen sie zunächst mit den Örtlichkeiten vertraut. Die Eltern kommen nicht mit in die Schwimmhalle, damit wir die ganze Aufmerksamkeit der Kinder bekommen und sie sich nur auf den Schwimmkurs konzentrieren können.

 

In öffentlichen Bädern ist den Eltern natürlich freigestellt in der Zwischenzeit selbst Schwimmen zu gehen.


So geht es weiter


In den weiteren Einheiten holen wir die Kinder pünktlich zu Kursbeginn ab und bringen sie nach Kursende auch wieder geduscht zurück. Der Spaß steht bei uns im Vordergrund. Die Kinder lernen ohne Druck.

 

Ist das Seepferdchen bestanden, kann direkt in einen Fortgeschrittenenkurs gewechselt werden. Nach dem Erwerb der zweiten Schwimmart folgt nun der Orca und das Deutsche Jugendschwimmabzeichen Bronze.

 

Das Bronze-Abzeichen weist Kinder aus, die richtig schwimmen können. Haben sie immer noch Spaß daran, können sie im Schwimmklub weiter an ihren Schwimmfähigkeiten feilen und sich noch Silber und Gold um den Hals hängen.




Methodik


Lernschritte - was es braucht zum Schwimmen lernen


Untertauchen und Ausatmen


Wer das beherrscht ist sicher beim Aufenthalt im Wasser und gilt als wassergewöhnt. Hierzu zählt, dass Kinder ihr Gesicht ins Wasser, den Kopf unter Wasser und untertauchen können. Außerdem ist das Ausatmen gegen den Wasserdruck gefragt, ebenso wie die Fähigkeit sich wieder allein im Wasser hinzustellen.


Schweben und Gleiten


Hier geht es darum Auftrieb und Wasserwiderstand zu erfahren. Dazu zählt das Schweben und Gleiten unter Wasser und an der Wasseroberfläche 


Antreiben


Die Kinder lernen den Wasserwiderstand zu nutzen und Antrieb zuerst mit den Beinen und später mit den Armen umzusetzen. Im Schwimmklub lernen sie dann sogar Antrieb über Körperbewegungen zu erzeugen.




Mit diesen Fertigkeiten sind die Kinder bestens gewappnet, um sich selbst zu retten, was alle Eltern aufatmen lässt. Obendrein können die Kinder dann ganz schnell ihr Seepferdchen erlangen.


Motivation durch Abzeichen


Otter


Den Otter gibt es nur bei uns. Jedes Kind, dass ihn bekommt, kann das:

  • Vom Beckenrand springen
  • Untertauchen
  • Ausatmen unter Wasser
  • Schweben und Gleiten

Seepferdchen


Mit einem Seepferdchen kann man folgendes:

  • Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen in einer Schwimmart in Bauch- oder Rückenlage (Grobform, während des Schwimmens in Bauchlage erkennbar ins Wasser ausatmen)
  • Heraufholen eines Rings mit den Händen aus schultertiefem Wasser
  • Kenntnis der Baderegeln

Orca


Auch den Orca gibt es nur bei uns. Jedes Kind, dass ihn bekommt, hat einen riesigen Schritt in Richtung der Jugendschwimmabzeichen Bronze, Silber und Gold gemacht und kann dieses:

  • Sprung ins tiefe Wasser
  • 100 m schwimmen mit Wechsel der Schwimmart
  • Wasser ohne Hilfsmittel selbstständig verlassen



Bronze


  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 15 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 200 m zurückzulegen, davon 150 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 50 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
  • einmal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen eines Rings
  • ein Paketsprung vom Startblock
  • Kenntnis der Baderegeln

 


Silber


  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 20 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 400 m zurückzulegen, davon 300 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 100 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
  • zweimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring)
  • 10 m Streckentauchen mit Abstoßen vom Beckenrand im Wasser
  • Sprung aus 3 m Höhe oder zwei verschiedene Sprünge aus 1 m Höhe

Gold


  • Sprung kopfwärts vom Beckenrand und 30 Minuten Schwimmen. In dieser Zeit sind mindestens 800 m zurückzulegen, davon 650 m in Bauch- oder Rückenlage in einer erkennbaren Schwimmart und 150 m in der anderen Körperlage (Wechsel der Körperlage während des Schwimmens auf der Schwimmbahn ohne Festhalten)
  • Startsprung und 25 m Kraulschwimmen
  • Startsprung und 50 m Brustschwimmen in höchstens 1:15 Minuten
  • 50 m Rückenschwimmen mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit oder Rückenkraulschwimmen
  • 10 m Streckentauchen aus der Schwimmlage (ohne Abstoßen vom Beckenrand)
  • dreimal ca. 2 m Tieftauchen von der Wasseroberfläche mit Heraufholen je eines Gegenstandes (z.B.: kleiner Tauchring) innerhalb von 3 Minuten
  • Ein Sprung aus 3 m Höhe oder 2 verschiedene Sprünge aus 1m Höhe
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen

 




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Ansprechpartner:

Stefan Melms

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